GWA-Forum "Gemeinwesenarbeit in ländlichen Regionen"
am 15. Februar 2017 in GudensbergAm 15. Februar fand das GWA-Forum „Gemeinwesenarbeit in ländlichen Regionen“ statt. Gastgeber war der Förderstandort Gudensberg im Schwalm-Eder-Kreis. 35 Programmteilnehmer_innen, vorwiegend aus ländlichen Standorten, machten sich auf in den Norden Hessens, um sich zu diesem spezifischen Thema weiterzubilden und auszutauschen.
Das Veranstaltungsformat „Forum“ dient dem themengebundenen Austausch sowie der Vernetzung der Akteur_innen. Das Forum „Gemeinwesenarbeit in ländlichen Regionen“ ist Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen 2017 im Kontext des Förderprogramms.
In diesem ersten Forum befassten wir uns mit Chancen und Herausforderungen von Gemeinwesenarbeit in ländlichen Regionen. In der Förderung befinden sich vermehrt Kommunen aus ländlichen Regionen, deren Arbeit sich strukturell bedingt oftmals von städtischen Räumen unterscheidet.
Eine erste Einführung und Einblick in die Thematik gaben Barbara Weissenborn und Volker Dubberke von einem Büro für Strategie- und Projektentwicklung in Nienburg (Niedersachen).
Am Nachmittag präsentierten die Förderstandorte Gudensberg, Niedenstein, Kreis Fulda, Neustadt und Büdingen auf einem Markt der Möglichkeiten eigene Projekte im ländlich geprägten Gemeinwesen. In einem anschließenden Worldcafé nutzten die Teilnehmer_innen die Gelegenheit, einzelne Aspekte wie beispielsweise den Aufbau von Strukturen im ländlichen Raum vertiefend zu diskutieren.
Im Fotoprotokoll und in der Präsentation „GWA im ländlichen Raum“ (Barbara Weissenborn und Volker Dubberke) finden Sie mehr Informationen.
Förderung von Gemeinwesenarbeit in Hessen.
Mit der Koordinierungsstelle GWA, die im Rahmen der Richtlinie gefördert wird, unterstützt die LAG die Umsetzung und Weiterentwicklung der Gemeinwesenarbeit in Hessen. Das Angebot richtet sich an alle Akteur_innen, die mit Hilfe der Gemeinwesenarbeit die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen und Quartieren verbessern möchten. Die LAG steht als Servicestelle u.a. für Beratung, Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Fortbildung und bei inhaltlichen Fragen rund um das Förderprogramm des Landes zur Verfügung.